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Transalpinerun Etappe 4 - die Gletscheretappe auf 3000 Meter

  • Autorenbild: Cindy Haase
    Cindy Haase
  • 7. Sept. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Apr.

Transalpinerun Etappe 4 / 7

07.09.2016


Streckenverlauf Transalpinerun Etappe 4

Von Mandarfen nach Sölden

Es gibt eine Steigerung zu gestern! Und zwar heute. Der Transalpinerun Etappe 4 führte uns vom Pitztal ins Ötztal, es ist die kürzeste Etappe, aber auch die mit dem höchsten Punkt bei 3000 m. In Zahlen 29,51 km 1923 HM Aufstieg / 2214 HM Abstieg. Da ich bereits vor Wochen die Etappe 4 beim Trailscout Wochenende (Bericht) abgelaufen hatte, wusste ich was auf uns zukommt. Nach der gestrigen Etappe war ich körperlich am Ende, dazu rebelliert mein Magen. Er mag einfach nicht viel essen und es wird mir übel. Die Gegebenheiten standen somit heute früh nicht wirklich gut. Im Übrigen bin ich schon Stammgast bei der Medicalcrew, verarzten täglich zwei Mal Blasen und mein rechtes Knie, was aufgrund der Abstiege überreizt ist. Dieser Transalpinerun verlangt uns schon einiges ab. So extrem hatte ich es einfach nicht erwartet.

Der Start

Aufgrund der engen Trails wurde in drei Startblöcke eingeteilt, die schnellen durften zuerst auf die Strecke, dann die halbschnellen und zum Schluß wir "langsamen". Um 9:20 Uhr ging es los. Die Anstiege machten mir am meisten zu schaffen, meine Energie reichte einfach nicht aus. Auch die Zeitlimits waren wieder sehr knackig gewählt, was uns zusätzlich unter Druck setzte. Es ging sofort in den Anstieg zum Rifflesee, welcher im Übrigen sehenswert ist. Wer mal nicht weis, wohin er in den Urlaub fahren soll, dann ab ins Pitztal und unbedingt zum Rifflesee hoch, am besten zu Fuß. Dieser Anstieg bei ziemlicher Hitze machte es uns nicht einfach. Oben angekommen ging es erst mal downhill, aber richtig schnelles laufen ist gar nicht mehr möglich. Das erste Zeitlimit konnten wir knapp erreichen.

Transalpinerun Etappe 4 Rifflesee

Und weiter gehts

Nach der Verpflegung ging es zum Aufstieg zum Gletscher, ca 1200 HM auf einmal. Die Hitze und Energielosigkeit brachten mich an meine Grenzen. Teilweise musste ich kämpfen einen Fuß vor den anderen zu setzen. Geo, mein Laufpartner nahm mir dann irgendwann ohne Widerworte meinerseits, meinen Rucksack ab und schob mich regelrecht den Berg hinauf. Sicherlich hätte ich es auch so schaffen können, aber die Unterstützung meines Teampartners gab mir Kraft, mich auf die Eroberung des höchsten Punktes des Transalpineruns zu konzentrieren. Auch dies haben wir gemeistert und ich bin froh das wir so weit gekommen sind.

Transalpinerun Etappe 4 Team
transalpinerun etappe 4 Gletscher

Die Zeitlimits wurden auch heute verlängert, somit konnten wir abbremsen und Kräfte sparen, vor allem Geo hat eine starke Reizung am Schienbein und wir sind derzeit nicht sicher, ob wir beide zusammen in Brixen finishen können. Der letzte Abstieg mit ca 1350 HM war bissig und unsere Beine wurden sehr beansprucht. Wir konnten dennoch unter der offiziellen Cutoff Zeit in 6 Stunden 58 Minuten das Ziel in Sölden erreichen. Drückt bitte alle die Daumen, dass Geo finishen kann. Dennoch Gesundheit geht vor und hoffen wir das er fit wird.   Gute Nacht Eure Cindy Mit freundlicher Unterstützung von Viking Footwear, Suunto, 2XU, Sziols, TomTom, Casio, Orthomol Sport

transalpinerun etappe 4 höchster Punkt

5 Comments


Guest
Feb 11

Originalkommentar von Vannety: 8. September 2016 um 12:36 Uhr

Durchhalten. Ich kam mit Elefantenfüssen wieder. Hat 1 wo gedauert bis ich wieder laufen konnte. Die Qual lohnt sich. Weiter so schöne Bilder. Go Go go

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Cindy.haase
Feb 24
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Originalkommentar: 13. September 2016 um 23:24 Uhr

Bin schon drei Tage nicht fähig zu laufen 😉 Es scheint jeder an Elephantenfüssen zu leider. Echt krass. LG Cindy

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Guest
Feb 11

Originalkommentar von Klaus: 8. September 2016 um 9:15 Uhr

Hey Cindy, unfassbar, wie ihr die Alpen rockt. Grenzenloser Respekt!!! Ich werde künftig damit angeben, mit dir trainiert zu haben!

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Cindy.haase
Feb 24
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Originalkommentar: 13. September 2016 um 23:24 Uhr

Klaaaauuuuusss 😉 hihi wie cool bist du. Das kannst du auch, LG Cindy

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Guest
Feb 11

Originalkommentar von Anke Franken: 8. September 2016 um 8:11 Uhr

Das es so krass ist, das selbst ihr an den Grenzen seid hätte ich nicht gedacht . Ich zünde eine Kerze und schicke euch Kraft dieses von euch ersehnte Ziel zu erreichen. Gaaaanz viel Kraft.

Gruß Anke

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