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Cosinuss One - nie wieder Brustgurt

  • Autorenbild: Cindy Haase
    Cindy Haase
  • 18. Aug. 2016
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Feb.

Produkttest Cosinuss One

Körperhitze und Puls, zwei Indikatoren, welche deine Leistung beeinflussen und im Training wichtige Anhaltspunkte geben können, deine Grenzen auszuloten. Diese Messwerte können nun mit dem Wearable Cosinuss One getrackt werden und Potentiale aufzeigen. Bereits der sehr erfolgreiche Triathlet Jan Frodeno sowie Anja Beranek arbeiten mit der Cosinuss Technik und behalten somit ihre Körpertemperatur im Blick. Interessant genug für mich, um mich selbst mit dem smarten Cosinuss One zu beschäftigen.

Cosinuss One Anja
Cosinuss One Jan

Die Firma Cosinuss:

Ich bin auf die Firma Cosinuss vor kurzem aufmerksam geworden, da ich genervt war von meiner Pulsuhr mit Brustgurt. Ständige Scheuerstellen und unangenehmes Reiben des Brustgurtes bewirkten, dass ich gar keine Auswertungen meines Pulses mehr vornahm. Im Internet suchte ich nach einer Möglichkeit meinen Puls ohne diesen unangenehmen Gurt aufnehmen zu können und unter anderem entdeckte ich dabei Cosinuss. Cosinuss ist noch ein junges Technologieunternehmen aus München, gegründet 2011 von den beiden Geschäftsführern Dr. Johannes und Greta Kreuzer. Das Startup versorgt uns Sportler seit letztem Jahr mit dem Wearable Cosinuss One, einen Fitnesstracker, der genannte Messdaten monitort und eine sehr gute Alternative zum unkomfortablen Brustgurt bietet.

Cosinuss One Wearable

Der Cosinuss One

Erhältlich seit September 2015. Es handelt sich um einen Sensor oder auch InEar Wearable, mit welchem man im Gehörgang den Puls sowie die Körpertemperatur messen kann. Es hat die Form eines Hörgerätes und ist in verschiedenen Farben erhältlich. Die Übertragung der Messdaten erfolgt kabellos über Bluetooth entweder auf das Smartphone, die Sportuhr (ANT+ fähig / Bluetooth fähig) oder aber auf den Radcomputer. Optimale Messbedingungen kann man durch die Messung am Kopf erreichen, da man diesen viel weniger bzw langsamer bewegt als das Handgelenk. Zusätzlich ist es möglich die Körpertemperatur zu messen. Die Parameter sind somit viel genauer. Im Lieferumfang enthält das ganze Package neben dem Cosinuss One, ein USB Kabel, eine Aufbewahrungstasche sowie eine Kurzbeschreibung.

Cosinuss One Lieferumfang

Der One im Einsatz:

Durch Antippen wird der One angeschaltet. Das Gerät wird dann hinter das Ohr angebracht und der Silikonsensor in den Gehörgang eingeführt. Der Sensor ist klein und ultra leicht, sodass man ihn beim Tragen nicht wirklich bemerkt. Anfänglich musste ich immer ans Ohr fassen, um zu überprüfen, ob der One noch da ist. Die Handhabung ist einfach. Das erste Mal hatte ich Probleme das Gerät via Bluetooth mit meinem Iphone 6 zu verbinden. Nach längerem Suchen konnte ich die Geräte koppeln, demnach unbedingt am Anfang kurz Geduld aufbringen. Die folgenden Male hingegen funktionierte alles einwandfrei. Um die aufgezeichneten Daten abrufen zu können, nutzte ich während meines Tests die eigene und kostenlose Cosinuss One App. Diese ist einfach in der Handhabung und ohne viel Probieren sofort anwendbar. Aber wer die komplexeren Runningapps bevorzugt, kann den Cosinuss damit selbstverständlich verbinden. Die Cosinuss App führt die Daten Puls, Körpertemperatur, Distanz und Tempo. Alle updates des One können direkt über die App vorgenommen werden.

Cosinuss One Smartphone

Mein Fazit:

Interessant finde ich die Möglichkeit die Körpertemperatur auswerten zu können. Diese Datenquelle war mir bisher nicht bekannt, irgendwo auswerten zu können. In welchem Zusammenhang der Wert meine Leistungsdaten steigern kann ist mir aber noch nicht so klar. Aber es ist definitiv informativ die Werte kennenzulernen bei Hitze oder aber auch bei Kälte (Stichwort Unterkühlung). Für alle von uns ist klar, dass unsere Leistung bei extremer Hitze abnimmt, aber auch bei extremer Kälte ist ein Abfall erkennbar. Diese Erfahrung habe ich beispielsweise bei Hindernisläufen gemacht, bei welchen man teilweise durch kalte Gewässer musste und dann einfach nicht mehr warm wird, ab solch einem Moment läuft der Wettkampf einfach nicht mehr rund. Ich bin gespannt, wie sich meine Körpertemperatur in den Wintermonaten verändert und der Vergleich zum Sommer aussieht. Die simple Handhabung empfand ich sehr angenehm, anschalten, anbringen und loslaufen. Das Wegfallen des scheuernden Brustgurtes ist für mich der größte Vorteil. Wer aber auf die vielen Daten einer Pulsuhr nicht verzichten will, muss hier unbedingt auf eine ANT+ fähige Sportuhr setzen, da die Nutzung mit der App nur wenige Messdaten darstellt. Die Verbindung des One mit einer Pulsuhr vereint die Vorteile beider Geräte und läßt so, so manche Scheuerstelle vermeiden. Nachteilig empfinde ich aber, dass der Cosinuss One nicht unbedingt als wasserfest gilt, bei starkem Regen beispielsweise vermeide ich damit zu trainieren. Der One gilt jedoch als spritzwasserfest. Wer Musik beim Laufen hört und gleichzeitig die Leistungsdaten aufzeichnen will, kann das derzeit leider noch nicht tun. Soweit ich informiert bin, soll aber die Erweiterung der Musik bereits in Bearbeitung sein. Der Cosinuss One ist für EUR 149,- zu erhalten. Derzeit sogar für EUR 99,- direkt hier

Cosinuss One Fazit

Gewinnspiel:

Zusätzlich habe ich aber noch eine kleine Überraschung für euch. Und zwar darf ich einen Cosinuss One verlosen. Und so nehmt ihr am Gewinnspiel teil: 1. Hinterlasst mir einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag und verratet mir, für welches kommende Trainingsziel ihr den One einsetzen wollt. 2. Tragt euch rechts in der Sidebar mit eurer Email-Adresse ein, für weitere Posts und Gewinnspiele. 3. Teilnahmeschluß: 31.08.2016 4. Der Gewinner wird von mir schriftlich benachrichtigt. Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Cosinuss entstanden. Fotocredit: Peak Art Images

29 commenti


Cindy.haase
24 feb

Originalkommentar: 2. September 2016 um 22:24 Uhr

Euch allen vielen Dank für eure Teilnahme, Sandra H. hat den Cosinuss gewonnen. Schaut mal in Instagram vorbei, auch da verlose ich bald einen weiteren Cosinuss One. Viele Grüe, Cindy

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Ospite
11 feb

Matthias

Originalkommentar von Matthias: 3. Dezember 2017 um 12:31 Uhr 

Schon etwas älter der Beitrag, aber trotzdem noch mein Feedback dazu:Ich habe ganz schlechte Erfahrungen gemacht damit. Ich hatte nur im Stehen eine gute Messung. Sobald Bewegung dazu kam, hat nichts mehr gepasst. Vielleicht liegts an meinem Ohr, aber ich habe das Ding in die Schublade gelegt und da wird es wohl auch bleiben 🙁

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Cindy.haase
24 feb
Risposta a

Originalkommentar: 4. Dezember 2017 um 16:46 Uhr

Hallo Matthias, danke für deinen Kommentar und auch das Feedback. Schade, dass du so Probleme mit Cosinuss hattest, aber vllt nehme doch Kontakt mit dem Kundenservice auf? Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Team gemacht und die sind alle sehr hilfreich. Wäre doch schade, wenn das Produkt in der Schublade nur rumliegt. Viele Grüße, Cindy

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Ospite
11 feb

Originalkommentar von Leif: 26. August 2016 um 23:34 Uhr

Der cosinuss wäre sehr hilfreich wenn ich mich, nachdem mein gebrochener Ellenbogen verheilt ist wieder an mein Ziel des ersten Triathlons mache.

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Ospite
11 feb

Originalkommentar von Lena: 25. August 2016 um 10:28 Uhr 

Klingt sehr spannend! Ich muss gestehen, ich laufe bisher immer nach Gefühl, deshalb wäre die Pulsmessung sehr hilfreich für mich und mein Training – besonders wo demnächst mein erster Halbmarathon ansteht :)! Danach will ich eher auf die Trails gehen, und beim Bergauf-Quälen kann der Cosinuss ja nur hilfreich sein.

LG

Lena

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Ospite
11 feb

Originalkommentar von Rennzwerg: 19. August 2016 um 15:07 Uhr

Haaaben will! Mein Pflasterkonsum gegen das Wundscheuern ist ja schon nicht mehr schön. Mein nächstes Trainingsziel? Dass das Training regelmäßig stattfindet, am liebsten mit Pulsmessung im Ohr. 😉

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